Mit Gottvertrauen in die Welt gesandt

04.08.2025 | 28 weltwärts-Freiwillige machen sich ab August auf den Weg in ihre Heimat oder ihren Dienst in Ländern des globalen Südens

Am 2. August wurden 19 junge Menschen von der Diözese Rottenburg-Stuttgart in ihren Freiwilligendienst nach Afrika, Lateinamerika oder Asien entsandt. Im Rahmen des weltwärts-geförderten Programms „Weltkirchlicher Friedensdienst“ (WFD) absolvieren sie ein soziales Jahr in den Partnerregionen der Diözese. Gleichzeitig wurden in dem Gottesdienst in Rot an der Rot neun Freiwillige aus dem Globalen Süden verabschiedet, die im vergangenen Jahr einen Bundesfreiwilligendienst in der Diözese geleistet haben und nun wieder in ihre Heimat zurückkehren.

 

 

Weihbischof Thomas Maria Renz zelebrierte gemeinsam mit den Freiwilligen den Aussendungsgottesdienst, den sie mit mehrsprachigen Texten und Gebeten bereicherten. In seiner Predigt ermutigte Weihbischof Renz die jungen Menschen ihren Dienst als wertvollen Lernprozess zu betrachten.

Neben dem geistlichen Zuspruch haben alle 28 Freiwilligen in einem gemeinsamen einwöchigen Kurs im Jugendhaus St. Norbert eine eindrückliche Zeit erlebt, geprägt von wertvollen Impulsen und Informationen für ihren Dienst, aber auch von Austausch, Bestärkung und dem Abschied von Deutschland.

Die neun Freiwilligen, die im Rahmen des Reverse-Programms in Deutschland waren, fliegen nun zurück in ihre Heimatländer. Sie wollen dort ihre Erfahrungen weitertragen und dazu beitragen Brücken zwischen ihren Heimatländern und Deutschland zu bauen.

19 deutsche Freiwillige haben sich in den letzten Monaten darauf vorbereitet, im August in ihren Einsatz in Lateinamerika, Afrika und Asien zu reisen. Sie werden dort in Kindergärten, Schulen, Krankenstationen und anderen sozialen Projekten mithelfen.

Weitere Informationen zum Weltkirchlichen Friedensdienst der Diözese Rottenburg-Stuttgart finden sich unter wfd.bdkj.info

Der Weltkirchliche Friedensdienst(WFD) in der Diözese Rottenburg-Stuttgart entstand 1986 nach der damaligen Diözesansynode als bundesweit einzigartige Initiative dieser Art, damals noch unter dem Namen „Laien im Dienst der Evangelisierung und des Friedens“. Im Jahr 2003 erhielt der Dienst seinen heutigen verständlicheren Namen.


Die Freiwilligen des Jahres 2025/26:

Nach Argentinien
Greta Bäcker, Köln (mit Stiftung Katholische Freie Schule)
Lina Kozica, Bremen (mit Stiftung Katholische Freie Schule)
Felicitas Frick, Eltville-Erbach (mit Stiftung Katholische Freie Schule)

Aureliano Mazzoni Munoz (hat seinen Reverse-Dienst in Bad Waldsee gemacht)
Eduardo Francisco Reyes (hat seinen Reverse-Dienst in Marbach am Neckar gemacht)
Antonella Miranda (war in Heilbronn über die Stiftung Katholische Freie Schule)
Rocío Daniela Tejerina (war in Friedrichshafen mit Stiftung Katholische Freie Schule)

Nach Bolivien
Annika Faus, Dudenhofen
Jhael Eddyd Rodriguez Nogales (war über Encontacto in Weingarten)

Nach Brasilien
Anna Lena Kuck, Monschau (mit Kirchengemeinde Metzingen)
Marina Kunze, Tübingen
Tainá Schneider (war für ihren Reverse Dienst in Metzingen)

Nach Mexiko
Celia Bukes, Bremen
Maialen Lesaka Braun, Schwerin
Anna Nussbaum, Bretzfeld
Karime Elizabeth Jimenez Ruiz (war für ihren Reverse-Dienst in Rottenburg am Neckar)
Esmeralda Hernandez Martinez (machte ihren Reverse-WFD in Leutkirch)

Nach Peru
Jana Müller, Ellwangen (mit Alianza Dunningen)
Hannah Wallat, Frittlingen (mit Alianza Dunningen)
Yeni Malqui Chuquipiondo (war mit Alianza in Dunningen)

Nach Tansania
Elisabeth Stark, Ehingen (mit Vinzentinerinnen von Untermarchtal)
Sofia Mayer, Bartholomä (mit Vinzentinerinnen von Untermarchtal)
Jana Falow, Dußlingen (mit Vinzentinerinnen von Untermarchtal)

Nach Uganda
Lydia Klumpp (mit KAB Remshalden)

Nach Thailand
Sarah Ciupke, Ilshofen
Victoria Chyra, Kamen

Auf die Philippinen
Anna-Lena Klinkenberg, Kall (mit den Salvatorianern)
Mia Weber, Kall (mit den Salvatorianern)
 

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