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Der Krieg in der #Ukraine hat die Selbstverständlichkeit des Friedens in Europa, mit der viele junge Menschen aufgewachsen sind, beendet.
Viele junge Menschen in den Jugendverbänden wollen aktiv werden und den Geflüchteten helfen.
Der Landesjugendring Baden-Württemberg hat bereits eine umfangreiche Sammlung an Informationsseiten und praktischen Hilfen erstellt, die laufend aktualisiert wird.
>> https://www.ljrbw.de/news-reader/infoangebote-hilfe-fuer-gefluechtete-aus-der-ukraine
Wer konkret vor Ort den Geflüchteten aus der Ukraine helfen will, wendet sich am besten als erstes an die eigene Stadtverwaltung. Auf ihren Internetseiten bieten viele Städte konkrete Informationen unter anderem dazu an, welche Einrichtungen vor Ort Unterstützung anbieten, wie sich hilfsbereite Personen engagieren können, Unterkünfte für Geflüchtete bereitstellen und Angebote für ukrainische Kinder und Jugendliche angemeldet werden können. Oft wissen sie auch, welche Verbände schon aktiv sind, damit ihr euch vernetzen könnt.
Die Aktion West-Ost hat über ihre Partnerorganisationen und Projektteilnehmende der letzten Jahre viele Kontakte in die Ukraine. Über diese und auch andere Kontakte in Deutschland sowie den Nachbarländern der Ukraine versuchen sie Hilfe zu vermitteln. Sie hat auf ihrer Website Infos, Anregungen und weiterführende Links zusammengestellt, wie ihr den Menschen in bzw. aus der Ukraine, neben Geld- und Sachspenden, helfen könnt. Etwa Unterbringung für die Flüchtenden anbieten, übersetzen und dolmetschen oder Blut spenden...
Die Informationen zur Ukraine sind auf Deutsch, Englisch, Ukrainisch und Russisch abrufbar.
https://www.aktion-west-ost.de/ukraine/infos-auf-deutsch
Ein umfangreiches Padlet mit deutschlandweiten Hilfsangeboten der Gemeinschaft für studentischen Austausch in Mittel- und Osteuropa (GFPS) e. V.
https://padlet.com/svenjaros/vl0105hx3igusfic
Ein spezielles Online-Angebot des Bundesverbandes der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung e.V. (KKV) richtet sich an junge ukrainische Kriegsflüchtlinge.
Die Online Plattform Mykola soll ihnen das Ankommen in Deutschland erleichtern. Mykola - das Wildschwein Nikolaus - lädt zu einer bunten und abwechslungsreichen Reise ein. Zweisprachig werden kindgerecht Landschaften und Kultur erklärt. In einem Ratgeber können virtuelle Besucher zudem erfahren, welche Aufgaben zum Beispiel Polizei und Feuerwehr haben, wer bei Schmerzen hilft oder was im Rathaus passiert. Ein kleines Wörterbuch – nach Themen unterteilt – kann zudem den Alltag erleichtern. Alle Inhalte sind so aufbereitet, dass sie auch in einem PDF-Dokument heruntergeladen werden können.
http://mein-freund-mykola.de
Unterstützung polnischer Pfadfinder*innen
Der polnische Pfadfinder*innenverband ZHP, mit dem die DPSG eine enge Partnerschaft hat, engagiert sich seit Beginn des Krieges in der Ukraine ehrenamtlich an der polnisch-ukrainischen Grenze und im Betrieb von Flüchtlingsunterkünften. Dafür benötigen sie weitere Unterstützung.
Die DPSG will helfen und sucht daher Ehrenamtliche ab 18 Jahren, die für jeweils eine Woche, von Samstag bis Samstag, die polnischen Pfadfinder*innen in ihrer Arbeit mit Geflüchteten vor Ort unterstützen.
Ee entstehen für den Einsatz keinerlei Kosten. Die DPSG kümmert sich gemeinsam mit den polnischen Pfadfinder*innen um Verpflegung, Unterkunft vor Ort und die notwendigen Versicherungen. Auch Reisekosten werden erstattet. Umemotional und praktisch auf den Einsatz gerüstet zu sein, gibt es vorab eine Online-Schulung für alle Teilnehmenden sowie eine Nachbereitung, um den Einsatz zu reflektieren.
Anmeldung erfolgt über: tools.dpsg.de
Anmeldeschluss ist jeweils montags um 22 Uhr.
Eine weitere Seite, die vor allem Solidaritätskundgebungen für die Ukraine weltweit auflistet:
https://standwithukraine.live
Moria hat gezeigt, dass die europäische Flüchtlingspolitik versagt und Schutzsuchenden Hilfe verweigert. Bundesinnenminister Seehofer blockiert die Bereitschaft von über 170 Kommunen in Deutschland, die Menschen aufzunehmen. Mit dem Festhalten an einer unmenschlichen Lagerpolitik werden wissentlich Menschenleben riskiert. Doch geflüchtete Menschen – ob Familien oder Alleinreisende – haben ein Recht auf Schutz und ein Leben in Würde. Wir fordern: Die Zeit des Nichthandelns muss vorbei sein. JETZT heißt es, menschlich handeln!
Mit zahlreichen Aktionen on- und offline haben wir im Jahr 2021 dazu aufgerufen für die Menschenrechte aktiv zu werden:
Eine davon war die bundesweite Demonstration am 26. September 2021. Darüber hinaus haben wir darauf hingewiesen, andere für eine Spende für Caritas International zu bewegen, Politiker*innen anzuschreiben oder die eigene Solidarität mit Bannern oder Straßenaktionen zu zeigen und die Fotos davon in den Social-Media-Kanälen zu teilen - Hashtag #wirhabenplatz + #jetztMenschenAufnehmen
Musterbriefe und Aktionsideen gibt es auf
https://seebruecke.org/kampagnen/leavenoonebehind/aktionsideen/
Weitere Hilfsorganisationen mit Aktionen, an denen man sich beteiligen kann:
Die Verschärfung der politischen und humanitären Lage in vielen Kriegs- und Krisengebieten zwingt immer mehr Menschen dazu, ihre Heimat zu verlassen. Menschen haben ein Recht darauf, in ihrer Heimat frei von Verfolgung ein gutes Leben führen zu dürfen. Doch wo es Migrationsgründe gibt, werden Menschen migrieren. Gegenüber denjenigen, die unseren Schutz suchen, haben wir eine Verantwortung aus der verbindlichen Norm der Genfer Flüchtlingskonvention und aus unserem christlichen Menschenbild heraus. Der BDKJ setzt sich mit seiner jugendpolitischen Strategie „U28 – die Zukunft lacht!“ dafür ein, dass alle heute und zukünftig in der Bundesrepublik Deutschland lebenden Jugendlichen und Kinder über gleich gute Lebenschancen verfügen. Das schließt Jugendliche und Kinder, die in Deutschland Zuflucht suchen, mit ein. So heißen wir junge Geflüchtete in unseren Verbänden und Organisationsstrukturen willkommen. Es ist unser Bestreben, sie wie alle jungen Menschen zu befähigen, für ihre Rechte einzutreten.
Als Christ*innen sind Gastfreundschaft und Willkommenskultur für uns selbstverständlich. Als Zeichen einer gelebten Willkommenskultur engagieren wir uns auf den unterschiedlichsten Ebenen für Geflüchtete.