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Ökumenischer Jugendkreuzweg

Tausende Jugendliche beten traditionell in der Fastenzeit den ökumenischen Kreuzweg der Jugend. Jedes Jahr erstellt ein Redaktionsteam dazu vielfältiges Material für sieben Kreuzwegstationen.

1958 begann der Jugendkreuzweg als „Gebetsbrücke“ zwischen jungen katholischen Christ*innen in der Bundesrepublik und der ehemaligen DDR; seit 1972 wird er ökumenisch gebetet. Heute überbrücken die gemeinsamen Worte Konfessionen, Gesinnungen, Generationen. Mit jährlich knapp 60.000 Teilnehmenden gehört er heute zu den größten ökumenischen Jugendaktionen. Auch in den Niederlanden, Österreich und in deutschsprachigen Teilen von Luxemburg, Belgien und der Schweiz beten ihn junge Christ*innen.

Träger des Ökumenischen Kreuzwegs der Jugend sind die Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz (afj), der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e. V. (aej).

Kreuzweg der Jugend 2023 heißt "beziehungsweise"

Die Bilder des Jugendkreuzweges 2023 bestehen aus einer langen, zusammenhängenden Linie. Diese Kunstform nennt sich "One Line Art", in der einzelne Figuren und ganze Szenen durch eine einzige Linie gebildet und mit einander verbunden werden. "beziehungsweise" macht auf die Beziehungen und Begegnungen von Jesus während seines Leidens, Todes und Auferstehung aufmerksam. Die sieben Stationen des Kreuzweges laden junge Menschen dazu ein, die eigenen Verbindungen und Beziehungen in ihrem Leben zu entdecken und sie mit den Begegnungen Jesu zu verbinden. Welche Beziehungen machen stark, welche schwach, welche geben Mut, welche nicht?

Begleitmaterial jetzt bestellen

Alle Materialien des Ökumenischen Jugendkreuzwegs 2023, wie das Materialheft, die Plakatserie, Musik und Multimedia-Inhalte sowie das Musikheft sind über den Jugendkreuzweg-Shop erhältlich. Damit erhalten Jugendgruppen, Schulklassen und junge Menschen, die den Weg individuell beten möchten, einen kompletten Vorschlag zur Gestaltung eines Kreuzweg-Gebetes. Es besteht zudem die Möglichkeit, Eigenes aus dem Material entstehen zu lassen. Dabei können alle Texte und Bilder auch im digitalen Raum verwendet werden.

1958 begann der Jugendkreuzweg als „Gebetsbrücke“ zwischen jungen katholischen Christinnen und Christen in der Bundesrepublik und der ehemaligen DDR; seit 1972 wird er ökumenisch gebetet. Heute überbrücken die gemeinsamen Worte Konfessionen, Gesinnungen, Generationen. Mit jährlich knapp 60.000 Teilnehmenden gehört er heute zu den größten ökumenischen Jugendaktionen. Auch in den Niederlanden, Österreich und in deutschsprachigen Teilen von Luxemburg, Belgien und der Schweiz beten ihn junge Christ*innen.