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Ökumenischer Jugendkreuzweg

Tausende Jugendliche beten traditionell in der Fastenzeit den ökumenischen Kreuzweg der Jugend. Jedes Jahr erstellt ein Redaktionsteam dazu vielfältiges Material für sieben Kreuzwegstationen.

1958 begann der Jugendkreuzweg als „Gebetsbrücke“ zwischen jungen katholischen Christ*innen in der Bundesrepublik und der ehemaligen DDR; seit 1972 wird er ökumenisch gebetet. Heute überbrücken die gemeinsamen Worte Konfessionen, Gesinnungen, Generationen. Mit jährlich knapp 60.000 Teilnehmenden gehört er heute zu den größten ökumenischen Jugendaktionen. Auch in den Niederlanden, Österreich und in deutschsprachigen Teilen von Luxemburg, Belgien und der Schweiz beten ihn junge Christ*innen.

Träger des Ökumenischen Kreuzwegs der Jugend sind die Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz (afj), der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und die Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e. V. (aej).

Kreuzweg der Jugend 2024 - "Dein POV"

In der heutigen Welt beeinflussen soziale Medien wie Instagram und TikTok maßgeblich den persönlichen Blickwinkel. Die dort oft genutzte Abkürzung „POV“ steht für „Point of View“ und reflektiert genau das – die unterschiedlichen Blickwinkel, aus denen wir die Welt betrachten.
Junge Menschen sind eingeladen, Jesus Christus und seinen Kreuzweg aus ihrer persönlichen Perspektive zu betrachten, denn der Jugendkreuzweg richtet den Fokus auf die Vielfalt von Sichtweisen und Standpunkten junger Menschen. Ebenso ermutigt das Thema, Perspektiven zu teilen und zu erkunden, wie der Glaube und die persönliche Sichtweise zusammenkommen können.
Dabei bedient sich der Jugendkreuzweg 2024 der Kunstform des Comics und der Graphic Novel, um diese Vielfalt von Gedanken, Sichtweisen und Standpunkten auszudrücken. Ähnlich den Gedanken- und Sprechblasen in Comics werden Gedanken explizit aufgeschrieben, um den individuellen Standpunkt visuell darzustellen.

Das Materialheft zum Ökumenischen Jugendkreuzweg 2024, die Plakatserie, Musik und Multimedia-Inhalte sowie das Musikheft können beim Verlag Haus Altenberg bestellt werden. Damit erhalten Jugendgruppen, Schulklassen und junge Menschen, die den Weg individuell beten möchten, einen Vorschlag zur Gestaltung eines Kreuzweg-Gebetes. Es besteht aber auch die Möglichkeit, Eigenes aus dem Material entstehen zu lassen, zum Beispiel einen Gottesdienst, eine Gebetsreihe oder Exerzitien. Dabei können alle Texte und Bilder auch im digitalen Raum verwendet werden.

Begleitmaterial jetzt bestellen

Alle Materialien des Ökumenischen Jugendkreuzwegs 2023, wie das Materialheft, die Plakatserie, Musik und Multimedia-Inhalte sowie das Musikheft sind über den Jugendkreuzweg-Shop erhältlich. Damit erhalten Jugendgruppen, Schulklassen und junge Menschen, die den Weg individuell beten möchten, einen kompletten Vorschlag zur Gestaltung eines Kreuzweg-Gebetes. Es besteht zudem die Möglichkeit, Eigenes aus dem Material entstehen zu lassen. Dabei können alle Texte und Bilder auch im digitalen Raum verwendet werden.

1958 begann der Jugendkreuzweg als „Gebetsbrücke“ zwischen jungen katholischen Christinnen und Christen in der Bundesrepublik und der ehemaligen DDR; seit 1972 wird er ökumenisch gebetet. Heute überbrücken die gemeinsamen Worte Konfessionen, Gesinnungen, Generationen. Mit jährlich knapp 60.000 Teilnehmenden gehört er heute zu den größten ökumenischen Jugendaktionen. Auch in den Niederlanden, Österreich und in deutschsprachigen Teilen von Luxemburg, Belgien und der Schweiz beten ihn junge Christ*innen.
 

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