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Das junior-Schülermentorenprogramm - jSMP

Neben dem SMP für Schüler*innen ab 15 Jahren wurde für die Jüngeren ein junior-Schülermentoren-Programm (jSMP) entwickelt. Es wendet sich an Jugendliche ab 13 Jahren und setzt in der Regel in den Klassen 7 aller Schul­arten an. Es eignet sich für das "Themenorientierte Projekt Soziales Engagement" (TOP SE) in der Realschule.

Zielsetzung

Die Schüler*innen lernen soziale Verantwortung zu übernehmen und erwerben soziale Kompetenzen. Im Vorbereiten und Durchführen verschiedener Projekte und Aktionen erleben sich die Jugendlichen in der Verantwortung für eine Gruppe. Sie lernen sich in einer neuer Rolle kennen und können ihr Selbstbewusstsein stärken. Für die Jugendlichen wird somit katholische Jugend(verbands)arbeit erlebbar.

Die Schüler*innen erlernen eine Vielzahl an Methoden und pädagogischen Grundlagen für die Arbeit mit Gruppen. Schüler*innen erfahren den Mehrwert von Lernen von und mit Gleichaltrigen. Schulisches Lernen wird bereichert und ergänzt. Neue Angebote zeigen auf, dass es sich lohnt von- und miteinander im Alltag zu lernen.

 Bei regelmäßigen Angeboten an der Schule wird der Charakter verbandlicher/gemeindlicher Arbeit und Schule verknüpft. Die Teilnehmer*innen erfahren, wofür katholische Jugendverbände stehen und sind motiviert projektartig Angebote aus diesem Kontext mitzugestalten. Es entstehen neue Bildungspartnerschaften und -kooperationen.

Aufbau des junior-Schülermentorenprogramm

Das junior-Schülermentorenprogramm besteht grundsätzlich aus drei Elementen

  • ein 2,5tägiges Seminar mit Übernachtung mit mind. 15 Stunden Theorie
  • die Praxisphase an der Schule und/oder Schnupperpraktikum in der katholischen Jugend(verbands)arbeit mit mind. 15 Stunden Praxis
  • am Ende erhalten die TeilnehmerInnen ein Zertifikat

Diese drei Elemente sind verbindlich festgelegt und dienen als Grundlage jedes jSMP. Wie aber ein jSMP vor Ort aussieht und welche inhaltlichen Bestandteile es genau hat, wird individuell zwischen Schulleitung und katholischer Jugendarbeit in einem Kooperationsvertrag festgelegt. Mögliche zusätzliche Bausteine sind ein Praxistag, Reflektionstreffen oder Schnupperpraktika in der katholischen Jugendarbeit.

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