So lautet das Schwerpunktthema des BDKJ für die Schuljahre 2025/2026 und 2026/2027.
Hier findest du Hintergrundinformationen zum Thema, Methoden und Materialien, mit denen du in deiner Gruppe vor Ort aktiv werden kannst!
Wer sich für die Haltung des BDKJ zu diesem Thema interessiert, wird in diesem Fact Sheet fündig.
Was macht einen “guten” Raum für junge Menschen aus? Diese Frage ist nicht pauschal zu beantworten. Sie hängt stark von genau den jungen Menschen ab, die sich darin aufhalten wollen. Wer soll sich dort treffen? Was soll dort geschehen können? Wie stellen diese jungen Menschen sich “ihre Kirche” vor? Um über die konkrete Situation vor Ort miteinander ins Gespräch zu kommen, finden sich weiter unten auf dieser Homepage Ideen - sowohl für Jugendgruppen als auch für (erwachsene) Gremien.
Die AG Räume hat sich darüber hinaus grundlegend Gedanken gemacht: Wie sieht ein perfekter Gruppenraum aus?
Diese Liste kann (!) als erste Orientierung und Diskussionsgrundlage dienen:
Grundausstattung:
Platz zur kreativen Ausgestaltung
Nice to have:
Was braucht es um einen Gruppenraum mit einer anderen Gruppe zu teilen?
Euch fehlt ein Punkt, den ihr essentiell findet? Dann meldet euch, wir nehmen ihn in die Liste auf!
Ihr seid eine Jugendgruppe und wisst (noch) nicht, wie ihr auf eure Gremien zugehen sollt? Hier sind zwei Vorschläge, wie ihr eure Wünsche sammeln und weitergeben könnt:
Snack & Speak: Reden auf Augenhöhe
Ladet eure Kirchengemeinderät*innen ein: Bei Snacks, Getränken und gemütlicher Atmosphäre könnt ihr mit ihnen ins Gespräch kommen.
Auf den Tischen könnt ihr Gesprächskarten mit Impulsfragen vorbereiten.
Im Mittelpunkt stehen: Euer Platz im Kirchengemeinderat
Einmal im Jahr soll das Thema Jugendarbeit beim KGR im Mittelpunkt stehen (KGO §38), d.h. junge Menschen sollen selber direkt dabei sein, Wünsche, Ideen und Kritik einbringen - ganz offiziell!
Nutzt diese Chance, fordert dieses Recht ein, vereinbart einen Termin, bereitet euch darauf vor, traut euch und macht eure Stimmen laut!
Wie ein solches Treffen ablaufen kann, dazu findet ihr Idee auf unserer Seite zum KGR!
Ihr seid an einem Punkt, an dem ihr alleine nicht mehr weiterkommt? Vielleicht gibt es sogar einen Konflikt vor Ort, weil verschiedene Gruppierungen in der Gemeinde unterschiedliche Interessen haben? Ihr habt als Jugendliche das Gefühl, unterzugehen?
Dann wendet euch bitte an euer Jugendreferat! Dort findet ihr Verbündete, die euch beraten können. Wenn notwendig, kommen die Kolleg*innen auch vor Ort zum moderieren und unterstützen. Oft hilft es schon, wenn sich alle Beteiligten in Ruhe an einen gemeinsamen Tisch setzen und sich sagen können, was sie brauchen.
Ihr fragt euch - als KGR, als Zukunftsausschuss, als entscheidendes Gremium: Wie kommen wir denn an die jungen Menschen ran?
Hier sind drei Vorschläge, wie ihr in Kontakt mit jungen Wünschen kommt:
Wunschbaum: Wünsche sichtbar machen
Stellt ein kleines Bäumchen an einem öffentlichen Ort auf (Kirche, Gemeindehaus, …), an dem junge Menschen ihre Wünsche für eine Kirche der Zukunft aufhängen können. Bereitet das kleine Karten mit angefangenen Sätzen vor:
Wo ihr seid, da wollen wir vorbeischauen: Vorbeischauen, zuhören, verstehen
Ihr fragt, ob ihr zu Besuch kommen könnt, wo junge Menschen aktiv sind (zur Jugendfeuerwehr, zur Pfadigruppe, zur Miniprobe, in den offenen Jugendtreff, ...). Dort seid ihr neugierige Erwachsene, die zuhören, mitmachen, miterleben - die einfach dabei sind, ohne etwas selbst gestalten zu wollen.
Junge Menschen selbst zu Wort kommen lassen, hilft allen Beteiligten! Es gibt bereits tolles Material, das Jugendverbände oder Servicestellen ausgearbeitet haben. Hier folgt eine Sammlung dieser Materialien, die ständig ergänzt wird, sobald wir etwas Neues entdecken!
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