Datum: 20. - 22.03.2026
Ort: Naturfreundehaus Friedrichshafen
Zielgruppe: People of Colour und Weiße Menschen ab 18 Jahren
0 Euro für unter 27 Jahre
Für Ü27 pro Tag (vorbehaltlich ohne Zuschuss; kann günstiger werden)
40 Euro Vergünstigt
65 Euro Normalpreis (hiermit decken wir alle entstehenden Kosten)
90 Euro Solidaritätsbeitrag (hiermit werden die vergünstigten Teilnahmen ermöglicht)
Das Projekt wird bezuschusst von der Aktion Hoffnung der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Ebenso von der Stiftung für Entwicklungszusammenarbeit (SEZ).
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Aus organisatorischen Gründen fragt das Formular bspw. eure T-Shirt Größe und die Telefonnummer eurer Eltern ab. Bitte einfach ignorieren.
Freitag – Hallo und Kennenlernen
Samstag und Sonntag – praktisches Auseinandersetzen mit Rassismus im Alltag
9 - 17 Uhr
Frühstück, Mittagessen und Abendessen
Critical Whiteness Forum – Ein praktisches Auseinandersetzen mit Rassismus im Alltag
Empowerment Workshop für POC
Der Workshop richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene ab 18 Jahren, die sich als Person of Colour/afrodeutsch/migrantisch/bi-kulturell/ nicht-weiß begreifen, an alle jungen Menschen, die in dieser Gesellschaft aufgrund ihres Aussehens, ihrer familiären, sozialen, kulturellen Herkunft, ihrer Sprache(n), ihres Namens usw. rassistisch diskriminiert werden.
Der Ablauf wird so bald als möglich bekannt gegeben.
Der Workshop Critical Whiteness Forum konzipiert zielgruppenorientiert für weiße Menschen einen Raum, in dem die Auseinandersetzung und das Forschen mit dem eigenen Weiß-Sein stattfinden kann. Dazu dienen uns die theaterpädagogischen Methoden von Augusto Boal, insbesondere die Methode des Forumtheaters, die ein Betrachten und Analysieren von eigenem Verhalten und Handeln möglich macht. Das Ziel ist es, Denkanstöße zu geben, die Veränderlichkeit des eigenen Handelns zu erkennen und umzusetzen, sowie das Teilen von Geschichten und den gemeinsamen Austausch über Zwänge, Scham und andere Emotionen möglich zu machen. In dem Workshop streben wir eine emotional-körperliche Auseinandersetzung mit dem Thema des kritischen Weiß-Seins an und fokussieren uns nicht auf die „kopflastige“ Theorie. Wir lernen unsere Körper aktiv als Werkzeug kritischer Aufarbeitung und kraftvollen Widerstands zu begreifen. Es wird ehrlich und absurd, verlegen und ermutigend.
Durch Ausprobieren kann man sich mit Fragen beschäftigen wie:
Wir lernen aus unseren eigenen Geschichten, durch die Beobachtung, das Handeln und die Reflexion der Übungen.
Ansprechperson für die Organisation:
Cora-Miro Fiedler, cfiedler@ bdkj-bja.drs.de
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