In der Diözese Rottenburg-Stuttgart ist der Kirchengemeinderat (KGR) das zentrale Gremium, das das Leben in der Kirchengemeinde mitgestaltet. Der KGR trägt Verantwortung für das kirchliche Leben vor Ort und schafft Voraussetzungen dafür, dass alle Generationen einen Platz in ihrer Kirche finden. Er entscheidet, wie Kirche vor Ort aussieht:
Wenn Kinder, Jugendliche und KGR-Mitglieder miteinander ins Gespräch kommen, dann passiert richtig viel:
Junge Menschen können sagen, was ihnen wichtig ist!
Deshalb findest du hier auf der Seite:
Für junge KGR-Mitglieder gibt es hier eine praktische Arbeitshilfe “Why KGR?”, in der sich hilfreiche Informationen und kreative Ideen und Methoden finden! Leseempfehlung ;)
Bald wird der neue Diözesanrat gewählt – das Gremium, das entscheiden wird, wie unsere Kirche in den nächsten Jahren aussehen wird. Dabei geht es um richtig große Themen im Rahmen des Prozesses „Kirche der Zukunft“: Wie soll Seelsorge aussehen? In welchen Räumen findet Kirche statt? Wie wollen wir uns digital aufstellen? Wie werden die Finanzen sichergestellt? Und natürlich: Was bedeutet das für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene?
Die Herausforderung: Diejenigen, die wählen dürfen – also die Mitglieder der Kirchengemeinderäte (KGR) – sind meist Erwachsene. Junge Stimmen sind dort oft kaum vertreten (ein spezieller Dank an alle jungen KGRler*innen! Ihr seid großartig!).
Und genau da kommt ihr ins Spiel!
Wir möchten euch ermutigen, eure Kirchengemeinderät*innen anzusprechen und ihnen zu sagen, dass sie bei der Wahl des neuen Diözesanrates auch im Sinne von Kindern und Jugendlichen entscheiden sollen.
Denn: Es geht um eure Zukunft in der Kirche – und die beginnt jetzt.
Am besten überlegt ihr euch im Vorraus in eurer Gruppenstunde, einer Leitungsrunde oder in einem Treffen: Was ist uns wichtig für eine „Kirche der Zukunft“?
Hier ein paar kreative Ideen dafür - pickt euch raus, was für euch passt!
Wenn ihr euch fragt, wie ihr auf den KGR zugehen wollt, denkt daran: Viele KGRs sind euch wohlgesonnen! Sie sind selbst Eltern, Tanten, Onkels, Nachbarn. Viele kommen selbst aus der Jugendarbeit und haben das als wertvollen Teil ihrer Jugend erlebt.
Traut euch, denn: Nur wenn ihr euch meldet, werdet ihr gehört.
Gemeinsam können wir zeigen, dass die junge Generation in unserer Kirche mitdenken und mitgestalten will.
Danke, dass ihr euch engagiert – für eine Kirche, die Zukunft hat.
In der Kirchengemeindeordnung ist festgeschrieben, dass sich der Kirchengemeinderat mindestens einmal im Jahr mit den Jugendlichen der Gemeinde über die Jugendarbeit in der Gemeinde und die Kirchengemeinde als Ganzes austauschen muss.
Nicht festgelegt ist in der KGO, in welchem Format dieser Austausch stattfinden soll. Natürlich wäre es schön, wenn es dafür einen gesonderten Termin gäbe. Wichtig ist, dass der Austausch auf Augenhöhe stattfindet. Besprecht diesen Termin davor, sowohl im Kirchengemeinderat, als auch gemeinsam mit euren Jugendgruppen in der Gemeinde. Bei einem solchen Dialog sollten sich ja möglichst viele Personen beteiligen können.
Aber wie kann ein solcher Dialog nun aussehen? Eine mögliche Fragestellung etwa wäre die Zukunft der Jugendarbeit in eurer Gemeinde. Darüber sollten sich Kirchengemeinderat und Jugendliche regelmäßig austauschen. Hier ein paar Ideen für einen möglichen Ablauf:
Falls du bei der Umsetzung des Dialogs Unterstützung brauchst, dann melde dich gerne direkt in deinem Jugendreferat oder auch bei der Servicestelle Demokratiebildung im Bischöflichen Jugendamt in Wernau
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